Experiment

Impfgegner und Herdenimmunität

Realexperiment gegen Fake News in der Medizin Wer sich impft, der schützt sich selbst – so die gängige Grundannahme. Wenn sich jedoch genügend viele Menschen impfen lassen, dann werden auch Andere geschützt. Zum Beispiel krebskranke Menschen, die sich nicht impfen lassen dürfen, Babys und Kleinkinder, oder Menschen bei denen die Impfung nicht gewirkt hat. Dieser Effekt, dass die Krankheit sich dank Impfung nicht ausbreiten kann, wird Herdenimmunität genannt. Wie gezeigt wurde, ist interaktives Begreifen die beste Möglichkeit, diesen Effekt zu verstehen und – so die Studie – Menschen lassen sich, wenn sie sehen, dass es anderen hilft, auch lieber impfen.

Weiterlesen

Die gefährlichste Impfung?

Die gefährlichste Impfung? Die nicht erfolgte. Wir müssen das Rad ja nicht (jedes Mal) neu erfinden. In diesem Fall hat das Sciencemag bereits eine schöne Artikelserie zum Thema veröffentlicht. Unter anderem mit einer sehr schönen, interaktiven Grafik die veranschaulicht, wie wirksam die Einführung von Impfungen Krankheiten eindämmt. Sie zeigt aber auch, dass die Krankheiten dann leider auf einem niedrigen Level stagnieren, anstatt dass sie, wie die Pocken, ausgerottet werden.

Weiterlesen