Das Projekt

Projektidee im Detail

Forget Fake News zeichnet sich dadurch aus, dass es über eine bloße Vortragsreihe hinausgeht. Mit der „wissenschaftlichen Beisltour“ kommt ein breites Publikum niederschwellig mit ForscherInnen und ExpertInnen zum jeweiligen Thema in Kontakt. Vor und nach den Veranstaltungen sind die Vortragenden nicht im VIP Bereich weggesperrt, sondern normale Lokalgäste mit denen bei einem Bier oder Achterl geplaudert werden kann. Und auch dem Publikum der Live-Streams wird die Möglichkeit gegeben Fragen an die Vortragenden zu stellen – wenn auch ohne Getränk.

Richtig spannend wird es aber durch die Experimente zum Selbermachen. Computersimulationen, Apps, Anschauungsmodelle, … Durch Gamification werden Informationen deutlich lebhafter und leichter einzuordnen. Sie helfen den ForscherInnen zu erklären was sie tagein-tagaus in ihrem Elfenbeinturm treiben. Und sie zeigen auch, dass Wissenschaft zwar versucht auf Fragen Antworten zu geben, aber keinesfalls auf alles eine Antwort hat. Die Welt ist eben oft kompliziert und nicht immer helfend die bisherigen Lösungsversuche. Aber genau das ist ja das Spannende an WissenSchaft: neue Antworten und Lösungen zu finden.

Klarerweise werden die Aufzeichnungen der Veranstaltungen online auch on-demand zur Verfügung gestellt. Diese Aufzeichnungen sollen außerdem untertitelt werden, so dass ein möglichst breites Publikum Zugang zu ihnen hat. Videos die Einblicke hinter die Kulissen des Forschungsbetriebes erlauben, runden das Angebotsspektrum ab. Dazu werden Forschungsinstitutionen, ForscherInnen und ihre Tätigkeit porträtiert.

Projektteam

Wir sind laufend auf der Suche nach weiteren Partnern um der Initiative mehr Momentum zu verleihen. Wenn Sie Interesse haben, würden wir uns freuen, wenn Sie KONTAKT mit uns aufnehmen!

Aktuell sind folgende Partner im Projekt:

  • die drahtwarenhandlung
  • COCOS
  • derStandard

Durch diese drei Partner ist das Projektteam für den Anfang optimal aufgestellt und die Aufgabenverteilung klar definiert.

Die drahtwarenhandlung verfügt über langjährige Erfahrung sowohl in der Produktion von Filmen und Animationen für Broadcaster (u.a. für Sender wie ORF, 3Sat, ZDF, …), als auch in der Transformation von wissenschaftlichen Inhalten in allgemeinverständlichen Content für wissenschaftliche Einrichtungen. Die Themen sind dabei breit gefächert und reichen von Ernährung über Religion bis hin zu Quantenkryptographie. Ebenso breit gefächert sind die Auftraggeber; u.A. Ministerien, wissenschaftlichen Institutionen, Fernsehsender oder Hochtechnologieunternehmen. In der Umsetzung tritt die drahtwarenhandlung als hochkompetenter Projektmanager auf, der alle notwendigen Schritte und Aktivitäten „aus einer Hand“ anbietet und abdeckt – von der Organisation der Drehs bis zur Produktion wissenschaftlicher Computeranimationen. Nicht zuletzt konnte durch das Projekt „Komplexe Welt – Dynamische Simulation“ das Know-How im Bereich Gamification Apps und interaktive Kommunikation ausgebaut werden.

Das inter-institutionelle Forschungszentrum COCOS ist ein idealer Partner für das Projekt. Es vereint nicht nur ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Disziplinen (u.a. Mathematik, Medizin, Bauingenieurwesen, Informatik, Statistik, etc.), sondern auch die Expertise dreier Universitäten (Medizinische Universität Wien, Universität Wien und TU Wien) und Kontakte zu einer Vielzahl weiterer Wiener (und internationaler) Forschungseinrichtungen. Dies ermöglicht eine optimale und schnelle Anbindung von ForscherInnen, deren Wissen, sowie bereits verfügbarem Content. Durch dieses Netzwerk können ForscherInnen aus unterschiedlichen Bereichen als Vortragende gewonnen werden. Darüber hinaus verfügt das Zentrum über die Kompetenzen wissenschaftliche Simulationsmodelle aber auch Anschauungsmodelle (und somit die Basis für interaktiven Content) zu implementieren.

DerStandard als Medienpartner zeichnet sich nicht nur als eine der größten Tageszeitungen Österreichs aus. Die Wissenschaftsredaktion und das „Forschung Spezial“, welches „Einblick in österreichische und internationale Forschungsschwerpunkte von Quantenphysik über Molekularbiologie bis zur sozialen Innovation oder Philosophie“ liefert, sprechen genau jenes Publikum an, welches auch durch das Projekt erreicht werden soll. Daher ist der Standard als Multiplikator und für die Dissemination der perfekte Medienpartner.